Regel 3: Privates und Berufliches trennen
Bei Cyberattacken wird jede Schwachstelle ausgenutzt. Wird Berufliches und Privates vermischt, bietet dies eine grössere Angriffsfläche für Hacker und der Schaden wächst. Mit dem Einhalten dieser Tipps, kann das verhindert werden.
Vorsicht bei Firmenfremder Hardware und Netzwerken
Für den Zugriff auf geschäftliche Daten sollen nur die dafür vorgesehenen Firmen Geräte verwendet werden. Das Verbinden mit öffentlichen WLAN-Netzwerken, wie zum Beispiel am Bahnhof oder in einem Café ist nicht sicher und auch die Firewall sollte stets aktiviert bleiben. Beim Verwenden von externem Zubehör ist höchste Vorsicht geboten. Du hast einen USB-Stick geschenkt bekommen? Verwende ihn auf keinen Fall für ein Firmengerät, ohne in vorher auf Sicherheit zu überprüfen oder überprüfen zu lassen. Auch private Speichermedien sollen nicht zur Aufbewahrung geschäftlicher Daten verwendet werden, insbesondere betrifft dies USB-Sticks, externe Festplatten, aber auch Cloud-Lösungen.
Accounts stets getrennt halten
Versende aus Datenschutzgründen keine geschäftlichen E-Mails auf dein privates Konto oder umgekehrt. Private und geschäftliche Accounts sollen stets getrennt behandelt werden, das betrifft auch ausdrücklich die Verwendung von separaten Login Daten und Passwörtern. Gerade in kleinen Unternehmen sollten Mitarbeitende dafür sensibilisiert werden, auch privat einen hohen Wert auf Cybersicherheit zu legen, damit dort keine Schwachstellen entstehen können.
Awareness Training
Das Verhindern von Cyberangriffen liegt in der Verantwortung von jedem einzelnen Mitarbeitenden. Finde einen spezialisierten IT-Dienstleister in deiner Nähe, um Awareness Trainings für dein Team zu planen.